Blogparade: Mein Wunschkunde ist…

Wenn ich mit Interessenten über das Thema Kundengewinnung spreche, treffe ich oft auf solche oder ähnliche Ansätze. Man möchte für möglichst viele Menschen attraktiv sein. Das große Leistungsangebot soll für jeden irgendwas bieten. Einen Auftrag abschlagen kann und will man ja auch nicht.
„Den Schlüssel zum Erfolg kenne ich nicht, aber der Schlüssel zum Misserfolg ist der Versuch, allen gefallen zu wollen.“ (Bill Cosby)
Was wenige bedenken: Mit diesem Ansatz grenzen Sie sich nicht wirklich von den Mitbewerbern ab. Im Gegenteil, je weiter und wager das Angebot und die Kommunikation sind, desto größer ist der Wettbewerb. Man wird vergleichbar und kommt schnell in die Lage, sich über den Preis verkaufen zu müssen.
Raus aus der Preissschlacht, rein in die Komfortzone
Als kreativer und beratender Dienstleister arbeite ich immer MIT und nicht FÜR meine Kunden. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Zusammenarbeit mit dem Kunden über die Qualität des Ergebnisses und mein persönliches Wohlbefinden entscheidet.
Kann ich für spezielle Kunden einen höheren Wert schaffen, werde ich auch lukrativere Aufträge erhalten. Sind meine Leistungen austauschbar, werde ich mich über den Preis verkaufen müssen. Wir alle kennen z.B. die Vampire, die einem die ganze Energie rauben und dann jedes Angebot in Grund und Boden verhandeln wollen.
Erst mal braucht es Klarheit
Nur wer weiß wer er ist und was er will, kann die Kunden finden, die zu ihm passen. Nun kennen wir alle diesen Begriff »Zielgruppe« aus dem Marketing. Lasst uns doch lieber Wunschkunde sagen. Gerade für Einzelunternehmer und Dienstleister lohnt es sich, konkrete Gedanken zu machen und einen klaren Fokus zu setzen.
Bin ich mir darüber im Klaren, welche Eigenschaften der Kunde mitbringen soll und welche für mich überhaupt nicht gehen, kann ich genau diese Wunschkunden gezielt ansprechen. Das ist viel wirkungsvoller als das große Feuer auf die gesamte Masse abzuschießen.
Jetzt sind Sie gefragt!
Mich interessieren Ihre Positionierung, Ihre Erfahrungen und Ihre Meinung zum Thema Wunschkunden. Daher starte ich hiermit meine erste Blogparade »Mein Wunschkunde ist…«.
- Wie muss Ihr persönlicher Wunschkunde sein? Und wie darf er nicht sein?
- Warum macht es für Sie Sinn, sich auf Wunschkunden auszurichten?
- Welche Maßnahmen haben Sie getroffen, um Ihren Wunschkunden gezielt anzusprechen?
- Wie finden Ihre Wunschkunden dann konkret zu Ihnen?
- Welche Rolle spielt das Social Web für Ihre Wunschkundengewinnung?
- Welche Erfahrungen haben Sie mit unpassenden Kunden gemacht?
- Wie gehen Sie mit Anfragen von unpassenden Kunden um? Haben Sie den Mut »Nein« zu sagen, oder nehmen Sie jeden Job an, der kommt?
Los geht’s!
Ob kurz oder ausführlich, als Text oder Video – Ich freue mich auf Ihren ganz persönlichen Beitrag. Einfach bis zum 30. April 2013* einen Artikel im eigenen Blog veröffentlichen und einen Link hierher setzen. Bitte zur Sicherheit zusätzlich die URL des Beitrags in den Kommentaren hinterlassen.
* Auf Twitter wurde der Wunsch geäußert, etwas mehr Zeit für weitere Beiträge zu erhalten. Dem komme ich gerne nach. Die Blogparade wird daher um zwei Wochen verlängert. Ihre Beiträge können Sie nun noch bis zum 15. Mai 2013 einreichen.
Ich werde die Beiträge hier listen und verlinken. Bei Twitter weise ich unter dem Hashtag #meinwunschkunde auf neue Beiträge hin. Nach Ablauf der Blogparade werde ich alle Beiträge in einem E-Book sammeln und zum kostenlosen Download anbieten.
Beiträge zur Blogparade
- Martin Grünstäudl: »Mein Wunschkunde …«
- CarstenWendt: »Mein Wunschkunde ist…«
- Monika Birkner: »Meine Wunschkunden…«
- Silke Bicker: »Meine Wunschkunde…«
- Biggi Mestmäcker: »Blogparade: Meine Wunschkunde ist…«
- Nicole Gugger: »Meine Wunschkunden…«
- Kerstin Boll: »Gesucht: der Wunschunde«
- Stephanie Esser: »Mein Wunschkunde«
- Bettina Schöbitz: »Kennen Sie die Kraft der Wunschkunden-Magie?«
- Frank Stachowitz: »Mein Wunschkunde ist?«
- Andrea Görsch: »Mein Lieblingskunde ist«
- Daniela Harder: »Mein Wunschkunde ist…«
- Christian Müller: »Wertebasis: So sieht mein Wunschkunde aus«
- Natalie Schnack: »Meine Wunschkunden – ja, ich will!«
- Lars Hahn: »Brennen für die eigene Sache! Meine Wunschkunden«
- Detlef Krause: »Haben Sie Ihre Wunschkunden schon gefunden?«
- Manuela Seubert: »Wunschkunde trifft Wunschlieferant«
- Andrea Stanke: »Liebe auf den ersten Blick – Mein Wunschkunde«
- Sandra Dirks: »Mein Wunschkunde ist … und plötzlich sehe ich ihn vor mir!«
- Michael Peuß: »Optimierte Angebote zu niedrigen Preisen als Wettbewerbsvorteil«
- Angelika Bungert-Stüttgen: »Begriffe in Bilder übersetzen: WUNSCHKUNDEN«
- Ute Klingelhöfer: »Wunschkunden – Nicht fischen, sondern fischen lassen«
- Silke Loers: »Wunder passieren nur im Märchen. Wunschkunden kommen von allein.«
- Christina Bodendieck: »Traumtyp gesucht? So finden Sie den idealen Kunden!«
- Judith Torma: »Sind Sie mein Wunschkunde?«
- Christoph Burger: »Mein Wunschkunde – frisch gebacken«
- Heide Liebmann: »Die falschen Kunden … kommen nicht mehr«
- Peter Claus Lamprecht: »Meine Kunden sind Wunschkunden«
- Karin Schnappauf: »Darf ich vorstellen? Meine Lieblingskundin!«
- Bettina Sturm: »Mein Wunschkunde ist…«
- Siegmar Gebele: »Die Kunde von den Wünschen meiner Wunschkundin«
- Marit Alke: »Wer sind die Wunschkunden für Ihr Coachingprogramm?«
- Sonja Vilei: »Der Wunschkunde: hat angebissen«
- Angelika Eder: »Liebe Anbieter, SAGT Eurem Wunschkunden doch, DASS er es ist« (Auch wenn dieser Beitrag nicht in einem eigenen Blog sondern hier in den Kommentaren geschrieben steht, finde ich es einen wertvollen und wichtigen Beitrag, den ich daher hier aufliste.)
- Heike Lorenz: »8 Jahre Selbständigkeit oder vom Glück mit Wunschkunden zu arbeiten!
- Maren Martschenko: »Referenzen sind gut, Wunschkunden sind besser«
- Frank Lorenz: »Mein Wunschkunde….«
- Martina Bloch: »Lieber Wunschkunde, dieser Beitrag ist für Sie!«
- Frank Schäfer: »Mein Wunschkunde ist…« (Dieser Nachzügler kam erst nach Ablauf der Blogparade rein. Trotzdem möchte ich Ihnen diesen Beitrag nicht vorenthalten.)
- Matthias Helberg: »Mein Wunschkunde ist…« (Und auch dieser Beitrag kam erst nach Ablauf der Blogparade rein.)
- Irene Waltz-Oppertshäuser: »Für dich?« (Ebenfalls eine Nachzüglerin)

Autor: Sascha Theobald
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